Politiker für Werbung zu mißbrauchen

25.09.2019


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Die eingebrachte Beschwerde wurde durch den „Kleinen Senat“ (Artikel 9 (2)) geprüft und erfolgt auf Basis des Ethikkodex der Österreichischen Werbewirtschaft. Es konnten keine Diskriminierungen der dargestellten Personen erkannt werden als auch keine diskriminierende Darstellung oder Weise. Klar erkennbar war die satirische Überzeichnung. Somit liegen keine Verletzungen des Ethikkodex der Österreichischen Werbewirtschaft vor und die Beschwerde wird als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der ÖWR die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx) . Der/die Beschwerdeführer/innen wurden davon in Kenntnis gesetzt.


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Ich finde es abstoßend wie die Werbeagentur in das politische Geschehen eingreift und Personen abfällig darstellt.


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Sehr geehrte Damen und Herren, Ich möchte hiermit den aktuellen Werbespots von XXLutz, in denen Politiker_innen „persifliert“ werden und insbesondere Pamela Rendi-Wagner in roter Reizunterwäsche im Bett mit Sebastian Kurz dargestellt wird (sie will nicht kuscheln), melden. Ich bitte um Behandlung im Antisexismus-Beirat, weil die Darstellung einer Spitzenpolitikerin in Reizwäsche auf vielen Ebenen sexistische Klischees bedient und Geschlechterdiskriminierung darstellt. Im Anhang übermittle ich Ihnen einen aktuellen Artikel aus der Tageszeitung „Heute“ vom 20. September. Mit freundlichen Grüßen,