Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in die Zuständigkeit des Österreichischen Werberates, da es sich um Bewerbungen von Kunst und Kultur handelt. Der/die Beschwerdeführer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt und informiert, wer sich der Angelegenheit annimmt. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.
Auf dem Programm bzw. den Plakaten der Styriarte zum Thema 'Verwandlung' wird ein halbpornographisches Sujet mit einer weißen Frau gewählt. Erstens ist die Qualität des Bildes so schlecht, dass dies nicht als Kunst durchgehen kann, weiters ist mE keine Verbindung zwischen der nackten Frau und klassischer Musik vorhanden, außer vielleicht ein styümperhafter Versuch den Konnex über Klimts Leda herzustellen. Trotz allem sollte solche sexisitische, misogyne Werbung im Jahr 2018/19 nicht mehr nötig oder möglich sein. Es gibt auch kein entsprechendes Sujet mit einem Mann oder anderen Geschlechtsidentitäten.