"Komm in Teufels Küche!" (Mc Donald's)

29.08.2017


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Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der ÖWR die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx) .

Die Prüfung wurde von einem „Kleinen Senat“ (Artikel 9 (2)) durchgeführt und erfolgte auf Basis des Ethikkodex der Österreichischen Werbewirtschaft.


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Sehr geehrte Damen und Herren! Als Christin und praktische Theologin, die Menschen dabei hilft, vom Einflussbereich des Teufels in ihrem Leben wegzukommen, war ich heute schockiert über das Plakat "Komm in Teufels Küche!" von Mc Donald's, nahe der Autobahnauffahrt Ansfelden bei Linz in OÖ, Auffahrt Richtung Wien. Weiters bewirbt das Plakat den Burger "Green Devil". Die genannte Aufforderung ist Aufruf zum Satanismus! Der Teufel existiert sehr wohl und beeinflusst die Gedanken von Menschen durch Lüge, Anklage und Versuchungen - bis dahingehend, dass Selbstkontrolle nicht mehr möglich ist. Der Teufel (und natürlich die Menschen, wenn sie ihm nachgeben) ist verantwortlich für geschätzte 95 % des Leides, das täglich auf der Erde geschieht und das die Nachrichten dominiert. Die im Plakat genannte Aufforderung gibt die übernatürliche Welt falsch wieder (erklärt den Teufel falsch, spielt ihn herunter, macht ihn cool; fordert die Konsumenten auf, "zu ihm" zu kommen - was Auswirkungen hat, wenn man es tut) und beeinflusst somit Konsumenten negativ sowie das Unternehmen selbst (Fluch - "Wir sind die Küche des Teufels"). Letzten Endes führt das Plakat Menschen irre, indem es sie von der rettenden Botschaft von Jesus Christus abhält (ohne Teufel würden wir Menschen keine Errettung benötigen). - Literaturangaben: (1) Die Bibel; (2) "Der die Ketten sprengt" von Dr. Neil T. Anderson (mit faszinierenden Praxisbeispielen!)