Glock Waffenwerbung

19.01.2017


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Der Österreichische Werberat hat das Unternehmen nochmals kontaktiert und auf die bereits getroffene Stopp-Entscheidung hingewiesen und um Kooperation ersucht. Auch das Medienunternehmen wurde von uns kontaktiert und zur Kooperation aufgerufen.


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hallo, bereits im letzten jahr gab es von seiten des werberates bedenken wegen der werbung des herrn g. glock, der am plakat seine pistole abgebildet hatte – wohl ohne auswirkung bzw. erfolg. ich ersuche den werberat, abermals in dieser sache tätig zu werden. wenn auch dem herrn glock eine strafe ziemlich egal sein mag, so verstehe ich nicht, warum man nicht dem verbreitenden unternehmen (psg klagenfurt oder logicom?) mit entsprechenden konsequenzen droht. es darf einfach nicht hingenommen werden, dass sich wohlhabende leute über jegliche art von ethi-kodex hinwegsetzen. das angehängte foto entstand gestern abend, samstag, in der st. veiter straße in klagenfurt


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In Villach hängen derzeit viele Plakate der Firma Glock. Es reicht dieser Firma scheinbar nicht, dass sie Gewalt in die ganze Welt exportiert und überall Menschen mit ihren Fabrikaten zu Tode gebracht werden. Es wird dies auch stolz auf Plakaten zum Ausdruck gebracht.

Ich bin für den Frieden. Ich bitte Sie schauen Sie sich das wenigstens einmal an.


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Sehr geehrte Damen und Herren, in Klagenfurt wurden erneut Plakate mit der Darstellung eines Pferdes und einer überdimensionalen Pistole von der Firma Glock angebracht. Eine Verharmlosung und Bewerbung von Waffen erachte ich als nicht ethisch und dem friedvollen Zusammenleben der Menschen nicht zutrcglich. Ich ersuche Sie im Sinne der Wahrung der Grundwerte von Gewaltfreiheit in unserer Gesellschaft einzuschreiten. Danke. Mit freundlichen Grüßen


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Geschätzter Werberat, seit einigen Tagen ist auf mehreren Plakatwänden in Villach das beigefügte Werbe-Sujet des "Glock-Horse-Performance-Centers" angebracht. Ich möchte auf die Paragraphen 1.2.1. (Werbung trägt soziale Verantwortung), 1.3.1.1. (Werbung darf sich keiner gewalttätigen, Gewalt verharmlosenden, Gewalt ästhetisierenden oder Gewalt verherrlichenden Inhalte bedienen.), 1.3.1.5. (Werbung darf weder Angst noch Furcht erzeugen. Angst - und Furcht erregende Darstellungen und Aussagen dürfen nur dann erfolgen, wenn sie zu einem klugen, vernünftigen, rechtskonformen und sicheren Verhalten animieren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Furcht -und Angst erregende Darstellungen in einem angemessenen Verhältnis zu der jeweiligen realen Gefährdung zu stehen haben.) 1.3.1.6 „Werbung darf keine Inhalte transportieren, die zwar vordergründig nicht gewalttätig erscheinen, im Gesamtzusammenhang aber als gewalttätig zu beurteilen sind.“ und vor allem auf den Paragraphen 1.3.1.7. ("Bei der Bewerbung von Waffen muss darauf geachtet werden, dass der besonderen Gefahr, die bei deren Verwendung ausgeht, unbedingt Rechnung getragen wird.") im Ethik Kodex des Werberates hinweisen, die sich in meiner Wahrnehmung in dieser Bewerbung nicht wiederfinden. Ich möchte auch an Entscheidungen des Werberates vom 26.01.2016 und 09.06.2016 fast das selbe Sujet betreffend# erinnern, in der die: "Aufforderung zum sofortigen Stopp der Kampagne bzw. sofortigen Sujetwechsel" ausgesprochen wurde.


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In Kärnten werden durch die Firma GLOCK derzeit Werbeplakate angebracht, welche eine Glock- Pistole direkt neben einem die Jugend ansprechenden idealisiertem Pferd mit der Aufschrift Horses and Stars und der Farbe Rosa zeigen. Ich erachte dies als unpassend und der Gewaltprävention hinderlich. Der Werbezweck steht abseits des Veranstalters in keinem Zusammenhang, der die Abbildung einer Waffe notwendig erscheinen lässt.