derStandrad

04.08.2020


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Sehr geehrte Mitarbeiter_innen vom Werberat Heute fiel mir eine etwas sehr unpassend Bewerbung für einen Artikel von DerStandard auf Instagram ins Auge (Foto unten) . In dem Artikel selbst geht es darum wie es Frauen geht die während der Corona Zeit entbinden . Auf Instagram wird dieser Artikel beworben mit “ Ausgesperrte Väter, Wehen mit Maske, überfordertes Personal: Mütter berichten von ihren Geburtserlebnissen in der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Link bio “ Ich find es absolut verwerflich eine Pandemie wo 100.000de von Menschen an einen Virus sterben den man nicht sieht, hört, schmeckt und dem es komplett egal is welches Geschlecht , Sexualität ,Religion und Hautfarbe der Mensch hat mit dem 2 Welt Krieg zu vergleichen. Wo Menschen bewusst auf andere Menschen geschossen haben weil diese nicht der “arischen norm“ entsprochen haben , wo Menschen bewusst in eine Kammer wie tiere gepfercht wurden um sie zu vergasen weil sie einen anderen Glauben hatten , wo Menschen wie Sklaven behandelt wurden und zu tausenden sich zu tote gearbeitet haben weil sie nicht die Person lieben die die Kirche will , wo Menschen ihre Menschlichkeit und würde abgesprochen wurde. Es is auch respektlos gegenüber den Menschen die in dem Krieg durch die Nazis eines grausamen todes gestorben sind und davor über Tage/Wochen/Monate/Jahre verfolgt und gejagt wurden. Dem Virus is es komplett egal was für ein Menschen das is ,teilweise is sogar das dem Virus egal wenn man sich Studien anschaut wo Katzen ihre Besitzer_innen anstecken. Einem Nazis ist es nicht egal wenn er/sie abdrückt, wie man zuletzt auch trauriger weise in Deutschland gesehen hat mit der NSU2.0 die da auf keimt.. Und wegen Krise , alle Häuser stehen noch , keine bomben liegen rum die jeder Zeit hochgehen können , wir haben Lebensmittel im überfluss und wir können uns mehr oder weniger frei bewegen ohne das wir auf grund unseres aussehens usw. vergast oder erschossen werden . Ja wir haben eine Krise aber keine Millionen von Toten die zwischen schut und asche liegen !

 


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Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in die Zuständigkeit des Österreichischen Werberates. Der/die Beschwerdeführer/in wurden davon in Kenntnis gesetzt und informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt. Der Beschwerdefall ist hiermit abgeschlossen.