Erste Bank

17.05.2020


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Guten Abend, Soeben habe ich im Hauptabendprogramm eine Werbeeinschaltung von der Erste Bank gesehen. In dem Spot ging es um ein minderjähriges Kind das sich bemüht gross und stark zu werden, um den Liftknopf bedienen zu können um nicht mehr Treppen steigen zu müssen. Ich war/bin der Meinung, dass ein minutenlanger Spot in dem ein minderjähriges Kind als Hauptakteur eingesetzt wird, nicht nur komplett inakzeptabel ist, sondern es außerdem nicht das erste Mal ist, dass sich die Erste Bank des Sujets des heranwachsenden Kindes widmet, wenn es um die Anpreisung ihrer Produkte zur Zukunftsvorsorge geht. Als Mutter und Konsumentin stimmt mich das Werben mit Kindern zutiefst nachdenklich und traurig. Mit freundlichen Grüßen


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Die eingebrachte Beschwerde wurde als offensichtlich unbegründet abgewiesen. Demnach stellt der ÖWR die Beschwerde ohne weiteres Verfahren ein (siehe auch Verfahrensordnung Artikel 9 (1), www.werberat.at/verfahrensordnung.aspx)) . Die Prüfung wurde von einem „Kleinen Senat“ (Artikel 9 (2)) durchgeführt und erfolgte auf Basis des Ethik Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft.