sexistische/pornografische Palmers Werbung

22.10.2016


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Die Grenzen jeglichen Geschmacks sind hier eindeutig überschritten. Es handelt sich um eine schlichte Reduzierung der Frauen zu nackten Objekten. Die Darstellung ist pornografisch und verletzt die Würde von Frauen (und Männern). Palmers hat eine lange Geschichte von sexistischer Werbung, der Werberat konnte bis dato nichts dagegen tun.


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Entscheidung:

Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten Werbesujets „Privee“ des Unternehmens Palmers keinen Grund zum Einschreiten
 
Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Ebenso konnten die angeführten Beschwerdegründe „pornografische Darstellung“ und „Verletzung der Würde von Frauen (und Männern)“ sowie die Reduzierung der Frauen zu nackten Objekten, nicht nachvollzogen werden.
Darüber hinaus besteht ein Zusammenhang zwischen dem beworbenen Produkt (Unterwäsche) und dem Sujet. Demnach ist der direkte Produktbezug gegeben und somit ist kein Verstoß hinsichtlich Blickfangwerbung zu erkennen.