Sexistische Werbung auf der Titelseite des Magazins „Mountain Manager“,

05.09.2016


Bild

Gezeigt wird der Torso einer Frau, die ihr Oberteil weit geöffnet hat, zu sehen sind Brüste und BH. Zwei Männerhände greifen von hinten „herzhaft“ auf den Busen der Frau. Dazu gibt es den Slogan „Wir schätzen nicht, wir messen nach!“.Dieses Sujet ist sexistisch, denn es benutzt einen Körperteil einer Frau um ein gänzlich anderes Produkt zu bewerben. Es reduziert weibliche Sexualität darauf, Aufmerksamkeit zu schaffen für ein Produkt, das mit weiblicher Sexualität und Nacktheit genau gar nichts zu tun hat. Hier ist nur ein Körperteil zu sehen, damit wird die Frau abgewertet und wird zum Objekt. Diese Werbung arbeitet mit sexuellen Anzüglichkeiten auf Kosten der Frau. Weiblicher Sex wird zur Anpreisung von Waren verwendet, Produkte werden mit der Frau als Objekt gleichgesetzt.


Bild

Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in den Kompetenzbereich des Österreichischen Werberates. Der/die Beschwerdeführer/in wurde davon in Kenntnis gesetzt und informiert, welche Institution sich der Angelegenheit annimmt. Das Verfahren ist hiermit abgeschlossen.