Guten Tag!
In der Kronenzeitung vom 26.02.16 war ein "Zeitungsartikel" über Rückenschmerzen welcher um Grunde nur eine Werbung für eine bildgebende Untersuchungen war. auch wenn seitlich kleingedruckt Anzeige stand, war dies auf den ersten Blick nicht gleich als Werbung erkennbar. (gleiche Schrift, gleicher Aufbau wie die restlichen Artikel rundherum)
Da meine Großeltern diese Werbung als seriösen Zeitungsbericht auffassen und nicht als Werbung erkennen, sind sie verleitet gleich umso mehr Geld für eine eigentlich unnötige Bildgebung auszugeben.
Werbungen sollten als diese erkannt werden können.
Auch wenn hier die Zielgruppe mündige Erwachsene sind und nicht Kinder, sollte die ältere Generation vor solchen Irreführungen geschützt werden. (v.a wenn die betroffenen nur Mindestpension erhalten und sich durch diesen "Bericht" vieles erhoffen - obwohl diese Untersuchung nicht mal notwendig wäre)
Die eingebrachte Beschwerde fällt nicht in die Zuständigkeit des Österreichischen Werberates. Der/die Beschwerdeführer/in wurden davon in Kenntnis gesetzt und informiert, welche Institution sich dieser Angelegenheit annimmt. Der Österreichische Werberat schließt hiermit das Beschwerdeverfahren ab.