Telering Werbung - Erpressung als Leitthema

05.02.2015


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seit einiger Zeit wird durch die aktuellen Telering-Werbespots in Rundfunk und TV allen SeherInnen/HlörerInnen subtil und aus meiner Meinung unter Erfüllung des strafrechtlichen Tatbestandes der "Anstiftung zu einer kriminellen Handlung" vermittelt, dass es sich lohnt, durch Erpressung ans Ziel zu kommen. Es ist erschütternd, dass der ÖWR derartige kriminelle "Werbegangs" nicht sofort liquidiert - oder sehen/hören dessen MitarbeiterInnen/Mitglieder keine TV/Radiosendungen. Ich ersuche dringend um umgehende Einleitung eines entsprechenden Verfahrens und zukünftig sogsamere Beobachtung des Werbemarktes zur sofortigen Unterbindung derartiger verwerflicher Aktivitäten! Danke für Ihre Bemühungen und Rückantwort der erfolgten Veranlassungen. Mit freundlichen Grüßen


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots des Unternehmens Telering keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Der Spot ist werblich zugespitzt und satirisch dargestellt. Die Werbung ist eindeutig als überzeichnete Geschichte erkennbar, in der der „Inder“ – Protagonist der Werbekampagne der Firma Telering - als modernder Robin Hood (gefrierendes Wasser/Inderhood) agiert. Die Abgrenzung zur Realität kann klar nachvollzogen werden.