Telering-Werbung

03.01.2015


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S.g. Angeschriebene, auch auf die Gefahr hinauf, dass ich mich wiederhole, ich möchte hiermit nochmals Beschwerde gegen die Telering-Werbung einlegen. Nun wird der "Geschäftsführer" oder "Boss" erpresst und zwar, dass er Daumen lutscht, das ist absolut diskriminierend. Bitte sorgen Sie endlich dafür, dass diese schändliche und schädliche Werbung endlich aus den Medien entfernt wird. mfg Andrea John


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots des Unternehmens Telering keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Der Spot ist werblich zugespitzt und satirisch dargestellt. Die Werbung ist eindeutig als überzeichnete Geschichte erkennbar, in der der „Inder“ – Protagonist der Werbekampagne der Firma Telering - als modernder Robin Hood (gefrierendes Wasser/Inderhood) agiert. Die Abgrenzung zur Realität kann klar nachvollzogen werden.