beschwerde wg mobbing -telering

19.12.2014


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muss mit mobbing werbung gemacht werden ? in der werbung (tv spot und radiowerbung) eines telekomunikatinsunternehmens droht "der inder" seinem chef mit der veröffentlicung peinlicher privater videoauzeichnungen, um ein günstigeres angebot zu erpressen. muss eine solche art der werbung in zeiten des cybermobbing sein ? ich persönlich finde es eine frechheit dass ein unternehmen werbung betreiben darf, in der solche praktiken (mobbing !!!, bloßstellen in der öffentlichkeit, erpressung) benutzt werden.cybermobbing ist auch so schon ein rießen problem ,spezeill bei jugendlichen. meinermeinung nach ist diese werbung moralisch nicht vertretbar !!!


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots des Unternehmens Telering keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Der Spot ist werblich zugespitzt und satirisch dargestellt. Die Werbung ist eindeutig als überzeichnete Geschichte erkennbar, in der der „Inder“ – Protagonist der Werbekampagne der Firma Telering - als modernder Robin Hood (gefrierendes Wasser/Inderhood) agiert. Die Abgrenzung zur Realität kann klar nachvollzogen werden.