Teleringwerbung

08.12.2014


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Telering wirbt mit Erpressung weil ein Mann strickt. 1) in der Werbung wird erpresst und genötigt 2) sexistisch: "weibliche" Tätigkeit die ein Mann macht (in dem Fall stricken) ist so minder, dass es man damit erpressen kann. LG Andrea Tews


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots des Unternehmens Telering keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Der Spot ist werblich zugespitzt und satirisch dargestellt. Die Werbung ist eindeutig als überzeichnete Geschichte erkennbar, in der der „Inder“ – Protagonist der Werbekampagne der Firma Telering - als modernder Robin Hood (gefrierendes Wasser/Inderhood) agiert. Die Abgrenzung zur Realität kann klar nachvollzogen werden.