Telering Werbung - Inderhood expresst Geschäftsführer

01.12.2014


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Der aktuelle Werbespot der Firma Telering zeigt wie die Person Inderhood jemand Ranghohen von Telering (Geschäftsführer, Vorstand oder ähnliches) für günstige Kungenangebote erpresst. Grundlage der Erpressung ist ein Video in welchem dieser ranghohe Firmenvertreter strickt und dies unangenehm sein soll. Neben der unangebrachten Werbeart (Erpressung, wurde bereits auch von anderen Personen hier beim Werberat beanstandet) halte ich es auch für Diskriminierend bzw. sexistisch eine Tätigkeit wie Stricken als peinlich hinzustellen.


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots des Unternehmens Telering keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die eindeutige Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnte keine Verletzungen des Ethik-Kodex der Werbewirtschaft erkennen. Der Spot ist werblich zugespitzt und satirisch dargestellt. Die Werbung ist eindeutig als überzeichnete Geschichte erkennbar, in der der „Inder“ – Protagonist der Werbekampagne der Firma Telering - als modernder Robin Hood (gefrierendes Wasser/Inderhood) agiert. Die Abgrenzung zur Realität kann klar nachvollzogen werden.