Es handelt sich um einen Artikel der Wochenzeitung „Woche Graz“, Ausgabe 5. November 2014. Die Werbung ist ein Lobgesang auf den fossilen Brennstoff Heizöl. Adjektive wie "sauber", "umweltschonend", "umweltbewußt", "zukunftssicher und umweltfreundlich" sowie Floskeln wie "mit gutem Gewissen", "Heizöl für die nächsten Generationen sollen suggerieren wie toll dieser Brennstoff vermeintlich ist. In Wahrheit sind diese Behauptungen dreiste Lügen und führen den (unbedarften) Konsumenten in die Irre (die Lügen sind rot angestrichen). Weder die Gewinnung von Erdöl ist umweltfreundlich (man denke zurück an diverse Katastrophen bei Ölbohrungen und an die großflächige Grundwasser-Verseuchung riesiger Gebiete beim Fracking – das passierte auch in Österreich!). Den Ölkonzernen und daran angehängten Handelsunternehmen geht es doch einzig und allein um das abhängig halten der Menschheit mittles einer nicht erneuerbaren, die Umwelt zerstörenden Energieform, damit die gewaltigen Profite die damit erzielt werden auch weiterhin zum Reichtum dieser Konzerne und deren Aktionäre beitragen. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe bedeutet massiven CO2 Eintrag in die Atmosphäre und ist der Hauptgrund für die Klimaerwärmung. nachzuhören im Bericht über den Weltklimarat, Ö1, 25.11.2014 im Mittagsjournal. Ich verlange daß die OMV mit ihrer irreführenden Werbung, in der die Verbrennung fossiler Brennstoffe als "umweltfreundlich", "umweltbewußt", etc. hingestellt wird, umgehend einzustellen, da dies schlichtweg gelogen ist! Es gibt genügend Alternativen (Erneuerbare Energieformen wie Hackschnitzel, Pellets, Photovoltaik), deren Einsatz den CO2 Ausstoß verringern würde.
Die Beschwerde fällt nicht in den Kompetenzbereich des Österreichischen Werberates. Der/die Beschwerdeführer/in wurden davon in Kenntnis gesetzt. Das Beschwerdeverfahren wird hiermit abgeschlossen.