Gutes Beispiel macht Schule: Nachdem nach den Wiener „Bordellbussen“ nun klar ist, dass Menschenverkäufer bzw. -vermieter von Seiten des österreichischen Staat nichts zu befürchten haben, wenn sie sich ungeniert und ganz egal, ob legal, halblegal oder illegal aller verfügbaren Flächen des öffentlichen Raumes zu bedienen, um ein für alle Mal ins Gehirn aller Frauen, Männer und Kinder beiderlei Geschlechts in diesen Breiten zu rammen, dass weibliche Menschen verkäufliche Stücke Fleisch sind und dies eine absolut normale, am helllichten Tag zu zelebrierende Realität ist, ist nun auch Niederösterreich gut mit dabei:
Diesen Montag durfte ich auf der Fahrt in einem städtischen Bus in Wiener Neustadt eines weißen Kleinbusses mit dem niderösterreichischen Kennzeichen WN 151BI ansichtig werden, der fröhlich durch den Berufsverkehr kurvte und dabei an jeder nur erdenklichen Stelle mit mehreren extrem pornographisch-herabwürdigen Bilder so gut wie nackter Frauen zugepflastert war. Da es mir durch das Busfenster nicht möglich war, ein brauchbares Foto von diesem zu machen, kann ich Ihnen diesbezüglich kein Bildmaterial zur Verfügung stellen, bin mir aber sicher, dass die Betreiber der auf diese Weise für ihr glorioses Geschäft werbenden Betreiber der Cat Club Bar im schmucken Wiener Neustädter Vorort Theresienfeld Ihnen gerne Auskunft über das Ausmaß und die genaue Beschaffenheit ihrer grenzgenialen Werbemaßnahme geben, die sie gerne am hellichten Tag in die Lebenswelt der Männern, Frauen und Kinder jeden Alters in dieser entzückenden Kleinstadt vorbeischicken. – Werte WerberätInnen: Tun Sie etwas – BITTE!
Das Verfahren wird abgeschlossen, da trotz Nachfrage bei der/dem Beschwerdeführer/in die erforderlichen Unterlagen zur Beurteilung des Falls nicht erfolgte.