"Residenz tpb"

12.09.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe diese Beschwerde bezüglich der im ersten Bezirk aktuell laufenden Werbekampagne des Unternehmens siehe oben. PKWs werden an prominenten Plätzen, oft im Parkverbot, abgestellt und erregen Aufsehen aufgrund von großflächigen Aufdrucken am Fahrzeug, auf denen "pornbabes" (steht zumindest am Wagen) zu sehen sind, also halbnackte Frauen in Stringtanga. Ich fühle mich als Frau von diesen Fahrobjekten im öffentlichen Raum persönlich beleidigt, und verstehe nicht, warum von öffentlicher Seite nicht schon längst gegen dieses Unternehmen vorgegangen wurde. Schließlich ist die Werbepraxis schon seit längerer Zeit polizeilich bekannt (Anzeigen wegen Halteverbot), und auch in den Medien fand sie bereits Erwähnung. Ich halte es für angebracht, auch unter finanziellem Aufwand in diesem Fall klare Grenzen zu setzen, und öffentlichen Sexismus zu verhindern. Sollte ich mich mit meinem dringenden Belang an die falsche Stelle gewendet haben, bitte ich Sie, mich an die richtige Stelle zu verweisen. Mit freundlichen Grüßen


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Das Verfahren wird abgeschlossen, da trotz Nachfrage bei der/dem Beschwerdeführer/in die erforderlichen Unterlagen zur Beurteilung des Falls nicht erfolgte.