Life-Ball 2014

15.05.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchte Sie herzlich bitten, gegen das Life Ball Plakat einzuschreiten.
Es wirkt absolut verstörend auf Kinder und trägt nicht nur zur Früh-Sexualisierung von Jugendlichen bei,
sondern verwirrt sie zusätzlich in ihrer Orientierung. Stellen Sie Sich vor, Sie würden mit Ihren Kindern oder
Enkeln daran vorbeikommen und ihre Fragen beantworten müssen. Vermutlich wünschen auch  Sie Ihren
Kindern eine klare sexuelle Identität und lehnen es ab, sie bewusst in ihrer Entwicklung als Mann oder als
Frau zu „veruneindeutigen“, wie die Sexualpädagogen, die die „sexual diversity“ des Menschen propagieren, 
dies als Ziel ausgeben. ( s. „Sexualpädagogik der Vielfalt“, von Elisabeth Tuider u.a. Beltz Verlag)  Toleranz und
Conchita Wurst in Ehren, aber bewusste Verunsicherung, Verwirrung und Veruneindeutigung der Identität des
Menschen ist auch eine Form des Missbrauchs.

Außerdem beleidigt die im Plakat enthaltene herabgewürdigte christliche Symbolik jeden bekennenden Christen.

Wir fordern Sie auf, gegen dieses beleidigende, pervertierte Plakat einzuschreiten.

Mit bestem Dank im Voraus


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.