Life-Ball 2014

15.05.2014


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Sehr geehrter Damen und Herren  !

Jeder spricht in diesen Tagen über Toleranz. Deshalb möchte ich Ihnen hiermit mitteilen, dass ich es absolut Intolerant gegenüber der „normalen“ Bevölkerung finde, dass ein derartiges Plakat wie das des heurigen Life Balls zu sehen ist.
Wird in dieser Stadt überhaupt nicht mehr nachgedacht ?? Ist es notwendig, dass Kinder solche Plakate sehen müssen nur weil Hr. Keszler provozieren möchte ?

Original Zitat von ORF.at:
„Dass das Plakat provoziert, nimmt Ball-Veranstalter Gery Keszler gern in Kauf. „Wir hoffen es sogar“, sagte Keszler bei der Präsentation der Plakate Anfang der Woche.“

Meiner Meinung nach ist es eine Schande für die Stadt Wien, solch geschmacklose Plakate unter dem Deckmantel „Kunst“ zu tolerieren !
Vielleicht hat einer der Verantwortlichen mal Zeit uns zu besuchen, um unseren 3 jährigen Sohn zu erklären was das soll.
Man könnte den „Toleranz“ Spieß jetzt einmal umdrehen und diese Aktion als absolut inakzeptable Provokation gegenüber heterosexuell orientierte Menschen sehen! Aus meiner Sicht ist das eine eindeutige Verletzung des Kinder,-bzw. Jugend Schutzes.
Wenn Hr. Keszler provozieren möchte, dann soll er das gefälligst in seinen Kreisen tun aber nicht die ganze Bevölkerung damit konfrontieren !

Abschließend möchte ich Sie noch bitten, mir mittzuteilen wer, bzw. welche Stelle/Behörde für die Zulassung dieser Plakate zuständig ist, da ich rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung dieser Provokation von Hr. Keszler in Betracht ziehe.

Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.