Life-Ball 2014

15.05.2014


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Sehr geehrter Werberat,
 
toleranz und freie Meinungsäußerung schön und gut ABER die neuste Lifeball Werbekampgne unter dem Deckmantel einer Kunstausstellung geht eindeutig zu weit. Als Vater von vier kleinen Kindern will ich in dieser Stadt keine Angst haben müssen ob mir und meinen Kleinen an der nächsten Straßenbahnhaltestelle ein "verkorkster Porno" entgegen leuchtet.
 
Es handelt sich hierbei eindeutig um " Störung der öffentlichen Ordnung und Jugendschutz" was im Landessicherheitsgesetz verankert ist.
Wenn ich auf der Straße jedem mein "Ding" zeige, werde ich auch (zurecht) eingesperrt.
 
Würden sie bitte ihre Verantwortung wahr nehmen und im Namen aller (etwas züchtigeren) Bürger, uns diesen Anblick ersparen!
 
Herzlichen Dank
 
P.S.
Auch Kunst muss dem Volk nicht aufs Auge gedrückt werden!


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.