Life Ball 2014

18.05.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren vom Österreichischen Werberat !

Wenn ich mir die heurigen Life-Ball Plakate ansehe, frage mich, wer nicht mehr richtig tickt ?!
Ich,  der Designer, der / die Abgebildete, die Argentur, der Veranstalter ?

Ich bin keinesfalls prüde - und kann der Schönheit des menschlcihen Körpers einiges abgewinnen!  Aber das geht zu weit:

Es ist nicht nur eine Provokation sonders gleichen, einen weiblichen Körper mit einem Penis zu entstellen / oder einen Penis mit einem weiblichen Körper ?! Hier fühle ich mich als Mann persönlich beleidigt.
Zu bedenken ist auch, dass es noch Minderjährige gibt, die auf Wien´s Straßen ein Recht auf seelische Unversehrtheit haben ... bitte was soll ich meinen 3-8 jährigen Kindern erzählen, angesichts dieser Perversion.

Als Kinderarzt sehe ich einen Verstoß gegen die Schutzrechte von Kindern, als Katholik sehe ich mich bei der Anspielung auf biblische Texte (Genesis) diskriminiert und beleidigt.

Wenn Plakate  - auch wenn sie (sogenannte) Kunstwerke abbilden - zu tausenden plakatiert werden, sind sie nicht mehr Kunst sondern WERBUNG. Das wissen Sie genauo gut wie ich - daher ist Ihre Argumentation, dass Sie nicht zuständig seien, unzulässig.
Diese Plakate verstossen gegen so vieles (Jugendschutz, Religionsfreiheit, Pornographiegesetzt), ...

Ich fordere Sie daher auf, rasch Ihre Zuständigkeit zu erkennen und tätig zu werden!

In Erwtartung einer persönlichen raschen Antwort!


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.