Rücknahme der LifeBall Plakate

16.05.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren! Ich bitte Sie anständigst, die Plakate des LifeBall entfernen zu lassen. Diese Plakate haben nichts mehr mit Toleranz zu tun, sondern tolerieren NICHT die Meinungsfreiheit anders denkender Menschen! Sie wirken wie eine Faust ins Gesicht. Viele unserer Kinder gehen täglich an solchen Plakaten vorbei und werden dadurch komplett verwirrt. Die Erziehungsfreiheit sollte bitte den Eltern überlassen werden und unsere Kinder daher von solcher Unwirklichkeit verschont werden. Viele Eltern fühlen sich mit der allgemeinen Freizügigkeit der Werbung schon überfordert, denn die Kinder werden solcher bereits viel zu früh ausgesetzt. Aber ein Plakat, dass nicht einmal der Wirklichkeit entspricht? Ich denke, das geht wirklich zu weit! Vielen Dank für Ihren Versuch, die Sache auch aus den Augen unserer Eltern sehen und die Plakate entfernen werden. Mit freundlichen Grüßen Magdalena Franks


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.