Life-Ball-Werbung

15.05.2014


Bild

Als Frau, als Geschöpf Gottes, als Erzieherin und als Christ ekelt mir beim Anblick des Life-Ball-Plakates. Die dargestellte Person ist nicht natürlich und entspricht nicht der Ordnung der Natur (die Schöpfung ist Thema des Plakates (wenn auch als Provokation)). Erstens möchte ich keine Menschen anschauen, die weder Frau noch Mann sind und zweitens möchte ich nackte Körper nicht in der Öffentlichkeit sehen. Wegschauen ist sehr schwer; eigentlich werde ich durch Werbung gezwungen, mir das anzuschauen. Ich will auch nicht, dass Kinder damit konfrontiert werden. Ich denke, dass folgenden Gründe gegen diese Werbung sprechen: 1.1. Ethik und Moral; 1.6. Verletzung von religiösen Gefühlen; 2.1. Geschlechtsdiskriminierende Werbung; 2.2. Gefährdung von Kindern und Jugendlichen 4.3. Irreführung und Täuschung.


Bild

Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.