Life Ball 2014

12.05.2014


Bild

Sehr geehrte Damen und Herren, unten sehen Sie meine Mail an Gewista. Ich
fordere Sie auf, gegen dieses Plakat wegen Kindesverstörung und optischen
sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen gegen dieses Plakat
vorzugehen. Mit freundlichen Grüßen,

An:'dion@gewista.at'
Betreff: Life Ball Plakat

Sehr geehrter Herr Javurek, ich möchte Sie herzlich bitten, das Life Ball
Plakat zurück zu ziehen. Es wirkt absolut verstörend auf Kinder und trägt
nicht nur zur Früh-Sexualisierung von Jugendlichen bei, sondern verwirrt sie
zusätzlich in ihrer Orientierung. Stellen Sie Sich vor, Sie würden mit Ihren
Kindern oder Enkeln daran vorbeikommen und ihre Fragen beantworten müssen.
Vermutlich wünschen auch  Sie Ihren Kindern eine klare sexuelle Identität
und lehnen es ab, sie bewusst in ihrer Entwicklung als Mann oder als Frau zu
„veruneindeutigen“, wie die Sexualpädagogen, die die „sexual diversity“ des
Menschen propagieren,  dies als Ziel ausgeben. ( s. „Sexualpädagogik der
Vielfalt“, von Elisabeth Tuider u.a. Beltz Verlag)  Toleranz und Conchita
Wurst in Ehren, aber bewusste Verunsicherung, Verwirrung und
Veruneindeutigung der Identität des Menschen ist auch eine Form des
Missbrauchs . Mit vielen Grüßen,


Bild

Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.