Life Ball Plakat

13.05.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie herzlich bitten, das Life Ball Plakat zurück zu ziehen. Es wirkt absolut verstörend auf Kinder und trägt nicht nur zur Früh-Sexualisierung von Jugendlichen bei, sondern verwirrt sie zusätzlich in ihrer Orientierung. Stellen Sie Sich vor, Sie würden mit Ihren Kindern oder Enkeln daran vorbeikommen und ihre Fragen beantworten müssen. Vermutlich wünschen auch Sie Ihren Kindern eine klare sexuelle Identität und lehnen es ab, sie bewusst in ihrer Entwicklung als Mann oder als Frau zu „veruneindeutigen“, wie die Sexualpädagogen, die die „sexual diversity“ des Menschen propagieren, dies als Ziel ausgeben. ( s. „Sexualpädagogik der Vielfalt“, von Elisabeth Tuider u.a. Beltz Verlag) Toleranz und Conchita Wurst in Ehren, aber bewusste Verunsicherung, Verwirrung und Veruneindeutigung der Identität des Menschen ist auch eine Form des Missbrauchs. Ich fühle mich als Frau sehr diskriminiert.


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.