Life Ball 2014

13.05.2014


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Sehr geehrte Damen und Herren, es ist eine Sache, dass ich Sichtweisen, die ich nicht teile, respektiere und akzeptiere, was ich sehr wohl tue. Etwas anderes ist, dass auch meine Sichtweisen und jene VIELER anderer Menschen respektiert und akzeptiert werden. Das Sujet des Life Ball 2014 ist mehr als Provokation, es ist aktive Verletzung der Gefühle und Vorstellungen vieler Mitmenschen. Mir geht es in keiner Weise darum, trans- oder intersexuelle Menschen zu diskriminieren, sondern darum, diese Art der Darstellung zu unterbinden. Erfahrungsgemäß "schmückt" das Sujet das Life Ball die Stadt auf sehr dominante Weise, dabei so viele Menschen zu verletzen und zu verstören, ist wirklich respektlos. Mit der Bitte, auch unsere Sichtweise ernstzunehmen, zu repsektieren und zu akzeptieren, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. PS: "Unsere" schreibe ich, weil ich weiß und auch schon aus den bisherigen Beschwerden ersichtlich ist, dass meine Meinung keine Einzelmeinung ist.


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Plakat
„Ich bin Adam. Ich bin Eva. Ich bin ich.“

Bei den beiden Sujets handelt es sich um eine Bewerbung der Kunst-Ausstellung eines international tätigen Künstlers, die im Zeitraum 2.6.bis 7.9.2014, in Wien stattfindet. Der Österreichische Werberat geht davon aus, dass die Bewerbung der Ausstellung durch ein Sponsoring der Life Ball Organisation unterstützt wird.

Aus diesem Grund kann der Österreichische Werberat gemäß seiner Verfahrensordnung (Artikel 2 (4)) dazu keine Stellungnahme abgeben, da die Bewerbung in den Bereich Kunst und Kultur fällt.

HINWEIS:
Gerne steht für weitere Beschwerden und Kritikpunkte das Büro der Life-Ball-Organisation unter presse@lifeball.org Ihnen zur Verfügung.