P&G

10.02.2014


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Wie lange können die Damen und Herren bestimmter Vereinigungen wie Nivea, Pro juvendute und jetzt P&G weiter den männlichen Part in der Werbung diskrimminieren oder überhaupt gleich vergessen. Die Artikeln sollen die Männer kaufen, aber unterstützen tun sie dann NUR die Mütter! Haben die Männer keine Lobby mehr. Muss den Kindern in den Werbespot klatgemacht werden, das Väter nicht mehr wichtig sind! Als entfremdeter Zahlvater von vier wunderbaren Kindern, habe ich in letzter Zeit immer mehr den Anschein, das hier intensiv gegen die Männer und Väter in der Werbung vorgegangen wird! Es ist eine bodenlose Frechheit, wie hier den Kindern vermittelt wird, das es auch ohne Väter geht!


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Entscheidung:
Der Österreichische Werberat sieht im Falle des beanstandeten TV-Spots “Mama“, des Unternehmens P&G keinen Grund zum Einschreiten.

Begründung:
Die Mehrheit der Werberäte und Werberätinnen konnten bei dem beanstandeten TV-Spot den Beschwerdegrund der geschlechterdiskriminierenden Werbung nicht erkennen und sehen keinen der Ethik-Kodex-Punkte verletzt.
Die Werberäte und Werberätinnen können eine klischeehafte Darstellung in Form eines stereotypen Rollenbildes nicht erkennen, vielmehr thematisiert der TV-Spot das Verhältnis von Müttern und Kindern im Laufe des Heranwachsens und im Besonderen im Laufe einer sportlichen Karriere. Der TV-Spot fokussiert ausschließlich diese Mutter-Kind-Beziehung. Zielgruppenorientierte Werbung richtet sich am Fokus der angesprochenen Personen - in diesem Fall Frauen - aus. Eine Nichtberücksichtigung anderer Familienmitglieder stellt nicht automatisch eine Diskriminierung derer dar. Eine Darstellung negativer Verhaltensweisen, wie in der Beschwerde frageweise angedeutet, kann somit in keiner Weise erkannt werden.